Bei den Deutschen Großbootmeisterschaften, die auf dem Fühlinger See in Köln ausgetragen wurden, gab es für Lukas Schambach vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß einen weiteren Meisterschaftserfolg. Bereits 2018 Deutscher Juniorenmeister und 2022 Deutscher Vizemeister, startete er dieses Jahr in einer Renngemeinschaft mit Ruderern aus Köln, Bonn und Karlsruhe im Leichtgewichts Vierer ohne Steuermann.

Lukas Schambach (re.) vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß mit seiner Mannschaft

Fotos: Susanne Müller-Schambach

Der Wormser Ruderclub Blau-Weiß hatte nach den Deutschen Rudermeisterschaften Grund zum Feiern und lud für einen Empfang für den Deutschen Vize-Jugendmeister Lukas Scheuren, Trainer Michael Schambach und fünf weitere WRC-Starter bei den Deutschen Rudermeisterschaften in den Clubraum ein.

Lukas Scheuren (5.v.li.) bei der Siegerehrung

Fotos: Susanne Müller-Schambach

Detlef Döhnert vom Ludwigshafener Ruderverein hatte gerufen und eine internationale Schar von Ruderern von Belgien bis Italien war dabei. Vom Wormser Ruderclub kamen Reinhold, Doris und Michael sowie Ingrid.

Über zoom wurden vorab die Teilnehmer zusammengerufen und konnten sich per Videochat schon mal austauschen, was aufgrund der unterschiedlichen Wohnorte von Vorteil war. Mit dem Bus des LRV ging es freitags nach der Arbeit in einem Parforceritt erst nach Speyer, um Franziska abzuholen und dann über die französischen Autobahnen nach Lyon. Gegen halb 10 traf der Bus schließlich am Hotel ein. Dank an Reinhold, der einen großen Teil der Strecke Busfahrer war.

Fotos: Ingrid Kramer-Schneider

Für dieses Jahr hatte sich Ingrid die Organisation einer Wanderfahrt nach Lübeck vorgenommen. Ihr folgten mit Christian S., Markus S. und mir drei weitere Ruderer des WRC. Zusammen mit vier weiteren Teilnehmern aus anderen Vereinen waren wir zunächst insgesamt acht Ruderer. Die Boote erhielten wir von der LFRG. Von dort aus starteten wir unsere Touren als Sternfahrt mit täglicher Rückkehr ans Bootshaus.

Foto: Dagmar Steinberg

Auf der Ruderfahrt „rund um Malta“ hatte ich Heather-Ann aus Australien als Zimmerkameradin kennengelernt. Sie wollte nach der Tour noch 4 Monate in Europa bleiben mit einem Abstecher nach Deutschland. Daher lud ich sie ein, doch mal nach Worms zum Rudern zu kommen. Welche Freude, dass sie sich für den 11. Mai angesagt hatte. Dank der WhatsApp-Gruppe konnte ich die Ruderkameraden über den internationalen Besuch informieren. Und die Kameraden kamen zahlreich.

Foto: Jochen Geiger