Donnerstag – Ankommen und Eintauchen in die Stadt
Pünktlich um neun Uhr morgens starteten wir – Christian, Holger S., Michelle und ich – Richtung Gent. Die Fahrt verlief entspannt, und schon bald standen wir vor dem Bootshaus, das für zwei Tage unser Zuhause sein sollte. Nach dem Einchecken übernahm Holger S., bestens ortskundig, die Rolle des Stadtführers. Unser Rundgang durch Gent war einfach großartig: beeindruckende Architektur, kleine Plätze, urige Gassen, verwinkelte Wasserstraßen – ich konnte mich kaum sattsehen. Hinter jeder Ecke wartete ein neues Fotomotiv. Diese Stadt hat so viel Charme, dass ich mir schon jetzt sicher bin: Ich komme wieder!
Fotos: Anke Mutschler
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- Geschrieben von Anke Mutschler
Mittwoch die Vorarbeit, Donnerstag wurde abgeriggert und aufgeladen: 5 Boote samt Zubehör für 22 Ruderer. 2 weitere Ruderer würden dem Landdienst, Stefan Künstler, Gesellschaft leisten.

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- Geschrieben von Michelle Wagner
Für den Beitrag über unsere Teilnahme an der 24. Ausgabe der Bilac gab es viele hilfreiche Tipps der Teilnehmer: "Schreib doch mal ganz anders"! "Wie so eine Butterfahrt!" "Vielleicht auf französisch!" "Oder im Telegramm-Stil". Alles gut gemeint, aber ich schreibe es ... wie immer!
Fotos: Andreas Hintz, Jürgen Stephan
Es ist eben eine Fahrt mit vielen lieb gewonnen Traditionen, die wir manchmal sehr ernst und manchmal (ok, selten) weniger ernst nehmen. Zwei Boote vertraten den WRC in diesem Jahr, ein Doppelfünfer und der (verletzungsbedingt) leicht verjüngte Mastersvierer bei seiner achten Teilnahme. Bei der Anreise gab es die eine oder andere staubedingte Verzögerung, das Bilacmobil jedoch hob pünktlich gegen 9 Uhr in Lampertheim ab und wir eröffneten mal wieder den Reigen der Bootshänger als erste Abordnung auf dem frisch renovierten Seezugangsplatz in Neuchatel. Immerhin waren die Schilder schon aufgehängt! Kurz nach uns traf noch eine Premiere ein: die ersten englischen Teilnehmer der Bilac trafen mit einem etwas altertümlichen Bootshänger ein. Neugierig wie wir sind, erfuhren wir dass sie aus Stockton-on-Tees angereist sind. Dies gelingt mit einer Fährfahrt von Newcastle nach Amsterdam und einer zweitägigen Fahrt durch Frankreich nach Neuchatel. Da erscheint unser Aufwand doch eher wieder bescheiden und wir treten den (nicht existenden) Preis für die weiteste Anreise zur Bilac gerne ab.
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- Geschrieben von Jürgen Stephan
Wie im Vorjahr hatte auch 2025 der Ruderverband in Person von Eberhardt Hopf zur Mittelrheintour gerufen. Dank zweier engagierter Ruderkameraden aus Berlin konnte ein zweiter Bootshänger transportiert und die Teilnehmerzahl aufgestockt werden. So trafen am 20. Juni sechs Boote aus Leverkusen und 29 Ruderer aus allen Himmelsrichtungen in Bingen ein. Es wurde wieder ohne Landdienst gerudert. Alles Gepäck war limitiert, einigen Künstlern reichte ein kleiner Wassersack für die dreitätige Tour bis Leverkusen. Aufgeriggert war schnell, ebenso die Bootseinteilung gemacht, so dass wir pünktlich gegen 10.30 Uhr Richtung Boppard ablegen konnten.
Fotos: Ingrid Kramer-Schneider
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- Geschrieben von Ingrid Kramer-Schneider
Viel Abenteuer erwartete uns in Norwegen und viel wunderschöne Natur. Auf einer kleinen Insel bei Sandvika und ca. 20 Minuten Bahnfahrt von Oslo entfernt lag unser Basislager direkt am glasklaren Wasser des Oslofjords.
Foto: Christian Harbauer
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- Geschrieben von Janina Sieger