Seltsamer Titel ja, - aber in meiner Zweitheimat am Rhein gibt es das Weltkulturerbe ‚Schumstadt‘, was mit durch die 3 Kaiserdome Speyer-Worms-Mainz geprägt wird; - daher. Oh` Pegasus sei nett zu mir!!! Also: am 25.04.2025 trafen sich 10 Ruderer/innen aus Ost und West bei der Merseburger Rudergesellschaft zur Wanderfahrt Merseburg – Magdeburg. Veranstaltet vom Ruderverband Sachsen-Anhalt und durchgeführt von der sehr kompetenten! und sympathisch rüberkommenden Petra Bertram von der Magdeburger Rudergesellschaft. Unterstützt wurde sie dabei von Gabi – eine gute Seele von der Merseburger Rudergesellschaft. An alles hatte Petra gedacht um uns ihre Heimat näher zu bringen – aber die Bürokratie war teilweise unüberwindbar!
Fotos: Klaus Prinz
So fiel auch gleich die erste Etappe von Merseburg nach Halle/S. Aufgrund „diverser Schleusenprobleme“ – um es mal vornehm auszudrücken – aus und wir konnten daher nur die 2 von der MRG zur Verfügung Boote „Kameradschaft“ und „Gemeinsamkeit“ abriggern, aufladen und zum Startpunkt Etappe 2 nach Halle-Trotha verfrachten.
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- Geschrieben von Klaus Prinz
Nachdem feststand, dass ich ab 2025 nicht mehr arbeiten brauche, meldete ich mich für die auf rudern.de ausgeschriebene Wanderfahrt Donau in den Osterferien an. Im Vorfeld habe ich nicht allzu viel über die Tour erfahren, lediglich Start- und Endpunkt mit dem dazugehörigen Datum war klar. Also: blind hinfahren mit Luftmatratze, Schlafsack und Ruderklamotten für 14 Tage - warm wie sommerlich.
Fotos: Ingrid Kramer-Schneider
Der Fahrtenleiter ging wie selbstverständlich davon aus, dass jeder ihn kannte - jedenfalls stellte er sich nicht vor. Die Boote hatte er mitgebracht - sehr gute E-Boote von Baumgarten. Diese wurden am Samstag erst mal aufgeriggert, während wir auf die noch fehlende Teilnehmerin warteten.
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- Geschrieben von Ingrid Kramer-Schneider
"Nach der Bilac ist vor der Bilac" oder "Kann man auch im fortgeschrittenen Ruderalter noch lernfähig sein?" Letztere Frage sollte bei einem Masters-Ruderworkshop im Boothaus in Lampertheim beantwortet werden. Die Veranstaltung sollte eigentlich bereits im November letzten Jahres stattfinden, musste dann aber aus gesundheitlichen Gründen nochmals verschoben werden. Das war aber tatsächlich eher von Vorteil, da es länger hell war und zudem die Temperaturen an beiden Tagen sehr angenehm waren.
Fotos: Jürgen Stephan
Als Chefcoach gelang es uns, Stefan Piesik zu verpflichten, der seit Jahrzehnten erfolgreich Ruderer in der Weltklasse trainiert, aber auch für Mastersruderer und Breitensportler zur Verfügung steht. Unterstützend stand ihm dankenswerterweise WRC-Trainer Michael Schambach zur Seite.
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- Geschrieben von Jürgen Stephan
Am Samstag, den 5. April starteten neun Athletinnen und Athleten unter der Flagge des Wormser Ruderclubs bei der Mannheimer „Stadtachter“-Regatta. Anlässlich des 150 jährigen Jubiläums des Mannheimer Ruderclubs waren alle Sportler aus der näheren und weiteren Umgebung zum sportlichen Wettkampf eingeladen. Auf vier Bahnen wurde auf dem Mannheimer Altrhein um Siege und Medaillen von Sportlern aus Karlsruhe, Speyer und Mannheim gerudert.
Im Bereich der U19-Junioren eröffneten Jaasiel Funk und Anton Kern im leichten Doppelzweier den Wettkampftag. Sie mussten den Sieg jedoch dem Konkurrentenfeld überlassen und sich mit Platz 3 zufrieden geben. Anton startete an diesem Tag ebenfalls im leichten Einer, in dem er sich einen zweiten Platz sichern konnte. Im leichten Einer der U17-Sportler startete Hilmar van Swinderen. Als Regatta-Debütant ging es für ihn gegen erfahrenere Gegner als Dritter über die Ziellinie. Im leichten Doppelvierer der U19-Athleten ging es für Anton noch in einer Renngemeinschaft mit dem Mannheimer Ruderclub an den Start. In einem starken Zielsprint sicherten sie sich den zweiten Platz.
Fotos: privat
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- Geschrieben von Moritz Nultsch
Am Sonntag, den 30. März 2025, war es wieder so weit: Das traditionelle Anrudern stand an – in diesem Jahr mit zwei Booten auf dem Rhein und erstmals unserem neuen, kompakten Bootsanhänger im Einsatz.
Vorab wurden am Samstag die Boote „Blaues Wunder“ und „Tata“ auf den kleineren unserer jetzt zwei Anhänger verladen. Die Nacht vor dem Start war dann kurz: Die Umstellung auf die Sommerzeit raubte uns eine wertvolle Stunde Schlaf, was die Motivation aber nicht trübte.
Um 8 Uhr versammelten wir uns am Bootshaus in Worms. Mit einem Pegel von 79 cm weist der Rhein derzeit einen erkennbar niedrigeren Wasserstand als sonst üblich auf. Holger chauffierte die Teilnehmer im Vereinsbus sicher zum Gelände der RG Speyer am Angelhofer Altrhein, wo uns unsere Mitruderin Andrea erwartete. Nach dem gemeinsamen Aufriggern der Boote wurde mit einem Glas Sekt auf die neue Rudersaison angestoßen.
Fotos: Janina Sieger
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- Geschrieben von Johannes Wohlgemuth und Christian Harbauer