Bei hochsommerlichen Temperaturen fand das diesjährige Sommerpicknick mit Ehrung der Jubilare und Verleihung der Fahrtenabzeichen auf dem Gelände vom Wormser Ruderclub Blau-Weiß an der Seehalle am Lampertheimer Altrhein statt. Gut besucht war die Veranstaltung und die 1. Vorsitzende Sabine Teigland konnte in entspannter Atmosphäre die Ehrung der Jubilare vornehmen, die selbst auch einiges aus dem Nähkästchen ihrer Vereinszugehörigkeit von sich gaben.

Der Wormser Ruderclub Blau-Weiß ehrte seine Jubilare beim Sommerpicknik an der Seehalle in Lampertheim (v. li.): Stefan Künstler, Klaus Wenzek, Erika Burkhardt, Renate Uhrig, Gisela Ruppert, Ernst-Peter Uhrig, Holger Schwarzer, Ursula Müller, Michael Zinnkann, Doris Weber, Jochen Geiger (Schriftführer), Sabine Teigland (1.Vorsitzende)

alle Fotos: Susanne Müller-Schambach

Mit großer Betroffenheit mussten wir von Heino Gradinger im Mai Abschied nehmen, der mit 68 Jahren nach einem längeren Krankenhausaufenthalt verstarb. Heino war 31 Jahre Mitglied im Wormser Ruderclub. Über viele Jahre engagierte er sich intensiv im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und mit Aktivitäten für die Jugend.

Heino Gradinger † (Foto: privat)

Am 8. Juli fand am Lampertheimer Altrhein bei bestem Wetter der von mir lang ersehnte Schnupperruderkurs statt. Nach Mailkontakt mit Uschi Renner mit wertvollen und klaren Tipps für den Tag habe ich mich neugierig und ein bisschen aufgeregt auf den Weg gemacht, um endlich das Rudern auszuprobieren.

 

Fotos: Uschi Renner

Vom 21. bis 25.08.2023 findet ein Sommercamp mit Schnupperkurs statt. Weitere Informationen findet ihr in dem beigefügten Flyer.

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Unlängst erhielt der Vorsitzende des britischen Ruderverbandes einen Brief der weltweit größten Tierschutzorganisation „People for the ethical Treatment of Animals“, kurz PETA, mit einem ungewöhnlichen Anliegen. Dieses sei an dieser Stelle kurz vorgestellt, geht es doch um nichts weniger als den Alptraum eines jeden Ruderers. Gemeint ist das Verkanten des Blattes im Wasser zu Beginn der Freilaufphase, scherzhaft „einen Krebs fangen“ genannt. Der Holmen schlägt dadurch schnell und schwungvoll nach hinten, das Boot wird abrupt abgebremst, im schlimmsten Fall kentert man. Einen Krebs zu fangen gilt als typischer Anfängerfehler, wem als fortgeschrittener Ruderer ein solcher Lapsus unterläuft, ist der Spott seiner Mannschaft sicher. Tröstlich, dass auch Profis davor nicht gefeit sind, wie der deutsche Frauen-Doppelvierer, den ein solches Missgeschick 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio die Silbermedaille kostete, fassungslos erkennen musste.