Mittwoch die Vorarbeit, Donnerstag wurde abgeriggert und aufgeladen: 5 Boote samt Zubehör für 22 Ruderer. 2 weitere Ruderer würden dem Landdienst, Stefan Künstler, Gesellschaft leisten. 

Gruppenbild in Neckarsteinach
Gruppenbild in Neckarsteinach


Die Boote wurden freitags am Motor-Yacht-Club Zwingenberg abgeladen und aufgeriggert. An diesem Tag war auch Anreise aller Teilnehmer mit Treffpunkt in der Jugendherberge Schloß Dilsberg.  Abendessen fand noch draußen als Picknick statt, mit einem sehr schönen Blick von der Burg ins Tal auf den Neckar bei schönstem Sonnenuntergang. Zum weiteren ausgelassenen Zusammensitzen zog es uns dann doch ins Warme, in den Gemeinschaftsraum.
Samstag nach dem Frühstück fuhren wir mit den PKWs und Clubbus zum Start nach Zwingenberg und legten bald ab. Trotz Regenvorhersage hatten wir samstags überwiegend Sonne und ruder-freundliches Wetter. Auch die drei Schleusen stellten kein Problem dar und wir konnten während des Ruderns den Anblick der grünen, stark bewaldeten Natur genießen und passierten in Eberbach die Bootswerft Empacher. Zwischendurch wurde für ein Picknick eingelegt und anschließend zum Tagesziel Neckarsteinach gerudert, wo bereits das Essen im Biergarten „Zum Schwanen“, dank rechtzeitig fertiggestellter Sammelbestellung, auf uns wartete. Wir legten an, hoben die Boote auf den Parkplatz und stellten einige für die Nacht, in der definitiv Regen angekündigt wurde, auf Böcke. Während die Ersten im Biergarten verweilten, wurden die „Autofahrer“ zu ihren Autos gebracht, damit nach gemeinsamem Essen alle Teilnehmer wieder mit ihnen zur JH gelangen konnten. Dort klang der Abend deutlich ruhiger aus als Tags zuvor, wohl wegen der knapp 30 geruderten Kilometer.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag regnete es recht stark, die Boote waren voll Wasser. Vom Frühstück gestärkt und ausgecheckt begannen wir den Tag mit gemeinschaftlichem Booteausleeren mit Lenzpumpen, Bechern und Flaschen. Dann ging es aber rasch in die Boote, nach und nach durch zwei Schleusen Richtung Heidelberg, Und schon kam der windige und wellige Abschnitt kurz vor Heidelberg, unserem Ziel der Wanderfahrt. Durch ein paar schnelle Schläge und kleine Wettrennen kamen wir schneller durch als gedacht. Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück, so waren die 15km des Tages sehr schön zu rudern. Dann war auch schon wieder Abriggern und Aufladen angesagt, während die Autofahrer ihre Autos herbeiholten. Von der RGH  nach Lampertheim, wieder Abladen und aufriggern aller Boote. Kurzentschlossen ruderten 9  Freiwillige zwei Boote nach Worms, um zu Wasser dem Nibelungenlauf aus dem Weg zu gehen, so dass der Hänger in Lampertheim bleiben konnte und alle Boote in „ihre“ Halle kamen.
Ahoi!

Bootstransfer zurück nach Worms
Bootstransfer zurück nach Worms





Fotos von Michelle Wagner, Anke Mutschler, Roswitha Vierling und Tobias Huwe. Gruppenbild von Jochen Geiger.