Am 01.11.2025 fand es wieder statt: Das traditionelle Abrudern von Worms nach Oppenheim, woran insgesamt 13 Personen teilnahmen, darunter auch wieder zwei von der Heidelberger Rudergesellschaft.
Das obligatorische Sektfrühstück fiel morgens aus, da man im Trockenen in Oppenheim ankommen wollte und für 15 Uhr Regen angekündigt war. So ging es dann in zwei gesteuerten Doppelvierer und einem gesteuerten Doppelzweier in Worms aufs Wasser. Am AKW Biblis kamen alle Boote zusammen und es wurde sich mit beliebigen Getränken zugeprostet. Der nächste Halt sollte dann am Mittag der Eicher See sein, um dann nochmal die letzten Kräfte bis nach Oppenheim aufzufüllen. Wäre da nicht ein Crash an einer Boje vor Gernsheim gewesen...
Die Besatzung um Michael, Alfred, Anke und den zwei Heidelberger sind auf eine Boje gestoßen und die Tata kenterte, konnte sich aber wieder aufrichten. Anke und ein Heidelberger schafften es wieder ins Boot, doch die anderen hielten sich mit aller Kraft am Boot fest. So schnell es ging kam dann der Doppelzweier mit Holger und Johannes und Steuerfrau Michelle zur Hilfe und zog die Tata an den Strand, wo sich alle trafen um gemeinsam mit Klamotten und warmen Tee die nasse Besatzung der Tata zu versorgen. Als endlich wieder alle trocknen Klamotten anhatten, musste entschieden werden, ob die Tour weiter geht oder abgebrochen werden musste. Einer der Leute aus der Tata sagte, dass sie weiterrudern können. Also ging es weiter ohne Pause im Eicher See und so schnell es geht zum Strandbad nach Oppenheim. Dort angekommen empfing uns Doris und half mit, so schnell wie möglich die Boote zu verladen und die Besatzung der Tata ins Trockene zu fahren. Der Rest fuhr bei Holger im Vereinsbus mit. In Worms angekommen, wurden die Boote gereinigt und es wurde sich mit einer heißen Dusche wieder Aufgewärmt. Anschließend wurde mit Sekt und Snacks sich im Jugendraum aufgewärmt.
Was für eine dramatische Tour mit einem Happy End für alle. Es gab keinen Personenschaden, sondern nur Verluste eines Handys und einem Autoschlüssel. Die Rudersaison ist damit offiziell zu Ende. Wir sind gespannt, was uns dann in 2026 erwartet.
