Termine

Sa 27.April 12:00-16:00
Tag der Offenen Tür
Mi 1.Mai 11:00-
Picknick und Bootstaufe
Sa 25.Mai 00:00
Rund um den Kühkopf

Bootstransport in Guyana

Rudertour in Französisch Guyana (Foto M. Thier)

Aufgrund einer Ausschreibung des französischen Ruderverbandes zu einer Ruderfahrt in Französisch Guyana über rund 100 km auf dem Fluss Approuague mit abschließender Mittelstreckenregatta über 5 km begaben sich die Wormser Ruderer Doris und Michael Thier auf die abenteuerliche Reise nach Südamerika.

 

Über Cayenne ging es nach Regina - einem kleinen Provinzort - wo die Ruderboote auf Pirogen (einfache Frachtboote mir Außenborder) verladen wurden. Das Gepäck, Trinkwasser, die komplette Verpflegung für 4 Tage und die Teilnehmer wurden ebenfalls in die Pirogen verladen und  100 km den Fluss hochgefahren. Übernachtet wurde in Dschungelcamps mit Hängematte. Die mitgeschleppte Verpflegung, welche von den Teilnehmer mitten im Urwald  jeweils aus- und einzuladen war -  erwies sich als  exzellent, wir wurden eigens von einer Köchin begleitet.

Teil des Proviants in Gyana
Ein Teil der Verpflegung (Foto M. Thier)


Am folgenden Tag begaben sich fünf gesteuerte Vierer und ein Zweier mit Teilnehmern aus Französisch Guyana, Frankreich, Belgien und den zwei deutschen Vertretern auf die spektakuläre Rückfahrt auf dem Fluss durch den tropischen Wald.

Es war vor allem gegen die Hitze bei Durchschnittstemperaturen von 33° C , hoher Luftfeuchtigkeit und gelegentlichen tropischen Regengüsse zu kämpfen. Eine Herausforderung an die Ruderer waren auch die Stromschnellen im Fluss.

Regen in Guyana
Hohe Luftfeuchtigkeit und gelegentliche tropische Regengüsse erschwerten die Tour (Foto M. Thier)

Die Wanderfahrt  war in zwei Tagen zu bewältigen, am letzten Tag fanden noch die Regatta über 5 km und ein gemeinsames Einrudern in den Abfahrtsort Regina statt mit abschließendem Empfang in der Bürgermeisterei.
 Die Regatta konnte von den beiden Wormsern in Renngemeinschaft mit Belgien gegen die starke Konkurrenz mit klarem Abstand gewonnen werden.  

 

Bootstransport Guyana

Michael bei der Transportsicherung (Foto D. Thier)


Fazit: Mal sehen – vielleicht sind wir beim nächsten Mal wieder dabei. Es ändern sich hier die Prioritäten bezüglich Essen (man nimmt, was man kriegt, was anderes gibt es nicht) und Klamotten (egal, eh alles zerknittert). Wichtig sind ein gutes Moskitonetz – nicht gegen Schnaken, es gab keine sondern gegen verirrte Vogelspinnen – eine gute Kameradschaft, vor allem im Carbet, und ein richtig guter Ti-Punch.