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Stadtachter Mannheim
So 7.April 00:00
Anrudern 2024 von Speyer nach Worms

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Dieses Jahr schickte der Wormser Ruderclub drei Sportler unter Trainer Michael Schambach zu den Deutschen Jugendmeisterschaften, die vom 19.-23.06.2019 auf dem Beetzsee in Brandenburg ausgetragen wurden. In insgesamt fünf Rennen gingen die Wormser an den Start, darunter Lukas Schambach im leichten Vierer ohne Steuermann sowohl als auch im Achter U19. In beiden Bootsklassen fürs Finale qualifiziert konnte Lukas mit seiner Mannschaft aus Mannheim eine Bronzemedaille errudern. Später im Achter gelang ihnen zusammen mit dem Gewinnervierer der Sieg mit einer Länge Vorsprung. Der Wormser Ruderclub hat damit einen Deutschen Jugendmeister.

Auch Jakob Hintz, der sich über erfolgreiche Rennen in der Vorsaison in eine Renngemeinschaft aus Baden-Württemberg platzieren konnte, erreichte im Doppelzweier der Schwergeschichte U19 das A-Finale. Allein das war schon eine herausragende Leistung, da Jakob und sein Partner beide noch dem jüngeren Jahrgang der Junioren A angehören. Im Finale erreichten sie einen fünften Platz. Im Doppelvierer konnten sie das B-Finale gewinnen, was einen siebten Platz in der Gesamtwertung bedeutet.

Max Hess, der jüngste der Wormser, durfte erstmals als U17 Sportler bei der Meisterschaft teilnehmen. Max konnte sich trotz hartem Vorlauf und Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifizieren. Dort war dann leider auch Schluss. Der WRC nimmt Sportler mit zur Meisterschaft, sollte eine realistische Chance auf das Halbfinale bestehen. Dieses Ziel hat Max erreicht und hat noch zwei Jahre in der Juniorenklasse, um sich zu beweisen.

Auch Patrick Hofmockel, früherer Wormser, der jetzt in Würzburg studiert und für den Akademischen Ruderclub startet, konnte im leichten Doppelvierer die U23 Meisterschaft gewinnen.

 Aufgrund der Ereignisse des Finalsonntags arrangierte Vorsitzende Sabine Teigland spontan einen kleinen Empfang für die drei erfolgreichen Wormser und ihren Trainer im Clubraum. Auch eingeladen waren die Sportler aus Mannheim, mit denen Lukas jetzt für zwei Jahre im Vierer trainiert hat und die schon fast zur Clubfamilie gehören. Bei Pizzabrötchen und Sekt tauschte man sich aus und sprach über die Ereignisse der Saison. Die Sportler berichteten von ihren Rennen der Meisterschaft und gaben einen Ausblick über ihre weiteren Pläne. Nächstes Jahr um diese Zeit heißt es dann also wieder: Auf ein Neues!

alle Fotos: Susanne Müller- Schambach