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Da die Deutschen Rudermeisterschaften der Junioren (23.-26.06.2016) wegen massiver Veralgung des Baldeneysees in Essen auf die Regattastrecke Allermöhe in Hamburg verlegt wurde, mussten die Junioren des Wormser Ruderclub Blau-Weiß Jonas Burkhardt, Patrick Hofmockel, Daniel Jung und Markus Feils mit ihrem Trainer Michael Schambach den Weg nach Hamburg antreten.

Daniel Jung, Patrick Hofmockel, Jonas Burkhardt und Markus Feils starteten in Hamburg bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften für den Wormser Ruderclub Blau-Weiß und kamen mit einer Bronzemedaille, einem vierten und einem siebten Platz zu einem tollen Gesamtergebnis  (v.l.) (Bild: Michael Schambach)

Bereits mittwochs erfolgte die Anreise, da durch die großen Meldefelder die Meisterschaft mit Vor-, Hoffnungslauf, Halbfinale und Finale an vier aufeinanderfolgenden Tagen ausgetragen wurde. Ein großes Pensum, worauf die Wormser Ruderer auf Grund ihrer bisherigen Saisonleistungen mit Podestplätzen im Visier gut vorbereitet waren.

Im Junioren Vierer ohne Steuermann der 15/16-Jährigen startete Jonas Burkhardt in Renngemeinschaft mit Neuwied und Saarbrücken. Nachdem sie sich im Bahnverteilungsrennen mit drei anderen Booten für das A-Finale qualifiziert hatten, erruderten sie sich am Sonntag nach einem packenden Rennen knapp hinter Potsdam und der bayrischen Renngemeinschaft und vor Hamburg die Bronzemedaille.
Zusammen mit Markus Feils ging Jonas Burkhardt auch im Zweier ohne Steuermann an den Start. Nachdem sie sich am Donnerstag im Vorlauf noch nicht direkt für das Finale qualifizieren konnten, hatten sie am Freitag im Hoffnungslauf noch die Möglichkeit, dieses nachträglich doch noch zu erreichen. Nach einem etwas missglückten Start kämpften sich die Wormser immer weiter an die Spitze des Feldes, mussten sich aber am Ende mit 0,5 s geschlagen geben und verpassten somit knapp den erhofften Finaleinzug.


Im Leichtgewichtsjunioren-Einer der 15/16-Jährigen ging Daniel Jung an den Start. Nachdem er in seinem Vorlauf gegen den späteren deutschen Meister aus Mainz antreten musste, startete auch er im Hoffnungslauf, welchen er souverän gewann und somit in das Halbfinale einziehen konnte. In diesem holte ihn der Konkurrent aus Hannover trotz einem gelungen Start noch ein, sodass er sich als vierter seines Halbfinales leider mit dem B-Finale, das aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ausgetragen wurde, zufrieden geben musste. Dieses dominierte er vom Start an, wurde im Endspurt allerdings noch einmal von dem Ruderer aus Gießen attackiert, konnte seinen Vorsprung aber bis ins Ziel verteidigen und erreichte somit in der Gesamtwertung einen sehr guten 7. Platz.



Nach einem Start-Ziel-Sieg im Vorlauf der Einer der 17/18-Jährigen A-Junioren zog Patrick Hofmockel direkt in eines der aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ausgetragenen drei Halbfinals ein. Am Samstag qualifizierte er sich souverän als Zweiter seines Halbfinales für das Finale am Sonntag. Dort verpasste er im sehr starken Feld allerdings mit einem trotzdem hervorragenden vierten Platz knapp die anvisierten Medaillenränge.